Pre-Flight-Check

Der Pre-Flight-Check ist eine standardisierte Prozedur zur Überprüfung eines Flugzeugs vor dem Start, die von der Besatzung durchgeführt wird, um die Sicherheit des Fluges zu gewährleisten. Diese Kontrolle findet sowohl im Cockpit als auch außerhalb des Flugzeugs statt und umfasst die Inspektion zahlreicher Systeme und Komponenten. Piloten und Co-Piloten überprüfen im Cockpit kritische Instrumente, wie Navigationssysteme, Kommunikationsmittel, Treibstoffanzeige und Autopilot, um sicherzustellen, dass sie korrekt funktionieren. Zeitgleich kann eine äußere Inspektion eine Überprüfung der Kontrollflächen, des Fahrwerks, der Triebwerke und des Treibstofftanks einschließen. Der Pre-Flight-Check ist auch dazu da, eventuelle Lecks, physische Schäden oder Anzeichen von Verschleiß zu erkennen, die die Flugsicherheit beeinträchtigen könnten. Der Ablauf des Pre-Flight-Checks richtet sich nach Checklisten, die je nach Flugzeugtyp oder Fluggesellschaft standardisiert sind, um eine systematische Vorgehensweise zu gewährleisten. Luftfahrtbehörden wie die EASA in Europa oder die FAA in den USA legen verbindliche Vorschriften für diese Durchführung fest. In der Regel wird der Pre-Flight-Check in Zusammenarbeit mit Bodenpersonal und Technikern durchgeführt, um sicherzustellen, dass das Flugzeug sowohl technisch als auch organisatorisch für den Flug bereit ist. Sollte beim Pre-Flight-Check ein Problem oder eine Unregelmäßigkeit festgestellt werden, darf das Flugzeug nicht starten, bevor diese behoben ist. Ein gründlicher Pre-Flight-Check ist ein wesentlicher Bestandteil der Flugsicherheit und trägt maßgeblich dazu bei, Unfälle zu verhindern.

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