Luftfahrtsicherheit bezieht sich auf Maßnahmen und Strategien, die zum Schutz von Passagieren, Besatzungen und Flugzeugen vor illegalen Handlungen, wie Entführungen, Sabotage und terroristischen Angriffen, notwendig sind. Ziel der Luftfahrtsicherheit ist es, im zivilen und militärischen Luftverkehr die Sicherheit und das Vertrauen der Reisenden und Beschäftigten aufrechtzuerhalten. Zu diesen Maßnahmen gehören unter anderem die Sicherung von Flughafengebäuden und -einrichtungen, die Überwachung von Passagieren, Gepäck und Fracht sowie die Kontrolle des Zugangs zu sicherheitsrelevanten Bereichen. Zudem spielt die präventive Arbeit eine große Rolle, etwa durch die Ausbildung von Sicherheitspersonal und die Durchführung von Sicherheitskontrollen. Kooperationen zwischen nationalen und internationalen Organisationen, wie der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO), sind essentiell, um weltweit einheitliche Sicherheitsstandards durchzusetzen. Moderne Technologien, wie Körperscanner, biometrische Identifizierung und fortschrittliche Überwachungssysteme, ergänzen die klassischen Sicherheitsmaßnahmen. Im Flugzeug selbst sind Cockpit-Türen verstärkt worden, um ein Eindringen Unbefugter zu verhindern. Das internationale Regelwerk sorgt dafür, dass Sicherheitsanforderungen an Flughäfen und in der Luftfahrtbranche regelmäßig überprüft und weiterentwickelt werden. Im Rahmen der Risikobewertungen werden ständig neue Bedrohungen identifiziert und entsprechende Gegenmaßnahmen entwickelt. Ziel der Luftfahrtsicherheit ist es, die Freiheitsrechte der Reisenden respektvoll zu schützen, ohne dabei die Sicherheitsstandards zu kompromittieren.