Instrumentenflugausbildung

Die Instrumentenflugausbildung ist ein essentieller Bestandteil der Schulung von Berufspiloten und zielt darauf ab, den Piloten auf das sichere Fliegen eines Luftfahrzeugs allein nach Instrumenten zu trainieren. Diese Ausbildung wird notwendig, wenn Sichtflugbedingungen (VFR) nicht mehr gegeben sind, beispielsweise während schlechter Wetterverhältnisse, bei Nacht oder in Wolken. Während der Instrumentenflugausbildung erlernt der Pilot den Umgang mit verschiedenen Fluginstrumenten, darunter Höhenmesser, künstlicher Horizont, Kurskreisel und GPS-Geräte. Zusätzlich muss der Pilot fähig sein, verschiedene Arten von Instrumentenanflügen, Abflugverfahren und Streckenflügen nur anhand der Instrumentendaten durchzuführen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der korrekten Einhaltung von Flugverkehrskontrollfreigaben sowie der sicheren Navigation im Luftraum. Die Instrumentenflugausbildung umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte. Theoretisch vermittelt werden unter anderem die Meteorologie, Navigation, Flugplanung und Vorschriften des Instrumentenfluges. Praktisch erfolgen Ausbildungsflüge unter der Aufsicht eines Fluglehrers, oft auch in speziellen Simulatoren. Ein erfolgreiches Absolvieren der Ausbildung endet mit einer Prüfung, die zum Erwerb der Instrumentenflugberechtigung (IFR) führt. Diese Qualifikation befähigt den Piloten, Luftfahrzeuge unter Instrumentenflugbedingungen unabhängig zu steuern.

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