Höhenverlust

Der Begriff „Höhenverlust“ bezieht sich in der Luftfahrt auf das Absinken eines Flugzeugs oder Luftfahrzeugs unter seine vorherige Flughöhe. Höhenverlust kann verschiedene Ursachen haben, darunter das kontrollierte Einleiten einer Sinkflugphase, aerodynamische Phänomene wie Turbulenzen oder einen Strömungsabriss, sowie das Ausführen spezieller Manöver wie dem Einleiten einer Landung. In einem Notfall, etwa bei einem Triebwerksausfall, kann ein unkontrollierter Höhenverlust auftreten. Auch meteorologische Bedingungen wie starke Winde oder atmosphärische Druckunterschiede können zum Höhenverlust beitragen. Für Piloten ist es entscheidend, diese Situationen zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren, um die Kontrolle über das Flugzeug zu behalten. Instrumente wie der Höhenmesser und andere Fluganzeigeinstrumente spielen eine entscheidende Rolle für die Überwachung der Höhe während des gesamten Fluges. Höhenverlust ist in der Luftfahrt auch in Zusammenhang mit dem Cumulonimbus-Gewitter von Bedeutung, das durch extreme Abwinde zu erheblichen Höhenverlusten führen kann. In der Fliegerei wird unterschieden zwischen einem gewollten, also kontrollierten Höhenverlust, und einem ungewollten, oftmals als gefährlich einzustufenden Höhenverlust etwa durch Störungen oder Fehlverhalten.

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