Die Höhenkontrolle bezeichnet in der Luftfahrt die Überwachung und Regelung der Flughöhe eines Luftfahrzeugs im Flug. Sie dient hauptsächlich der Einhaltung von vorgegebenen Flughöhen und der Vermeidung von Kollisionen im Luftraum. Flugzeuge kommunizieren ihre aktuelle Höhe an die zuständigen Flugverkehrskontrollstellen, die diese mit der zugewiesenen Flughöhe abgleichen. Eine präzise Höhenkontrolle wird durch barometrische Höhenmesser ermöglicht, die anhand des Luftdrucks die Höhe über dem Meeresspiegel bestimmen. Moderne Flugzeuge sind zudem mit automatischen Höhenregelungssystemen ausgestattet, die den Autopiloten zur genauen Einhaltung der Höhe nutzen. Abweichungen von der zugewiesenen Höhe können zu gefährlichen Situationen führen, insbesondere in stark frequentiertem Luftraum. Die Kontrolle erfolgt oft in festgelegten Flugflächen, sogenannten „Flight Levels“, die in spezifischen Abständen von jeweils etwa 1000 Fuß liegen. Eine klare Kommunikation zwischen Pilot und Fluglotse ist für eine sichere Höhenkontrolle unerlässlich. Insbesondere bei Kreuzung oder Annäherung von Flugrouten ist eine präzise Höhenkoordination entscheidend, um Sicherheitsabstände zu gewährleisten.
Höhenkontrolle
