Die Drehzahlüberwachung ist ein essenzielles System in der Luftfahrt, das die Umdrehungen pro Minute (RPM) von Triebwerken erfasst und überwacht. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit, da eine korrekte Triebwerksdrehzahl für den reibungslosen Betrieb des Flugzeugs von großer Bedeutung ist. Eine zu niedrige Drehzahl kann zu einem Leistungsverlust und in extremen Fällen zum Ausfall des Triebwerks führen, während eine überhöhte Drehzahl zur Überhitzung oder mechanischen Schäden führen kann. Moderne Luftfahrzeuge sind mit Sensoren ausgestattet, die die Drehzahl kontinuierlich überwachen und die Daten in Echtzeit an die Cockpit-Instrumente oder das Triebwerkssteuerungssystem (FADEC) übermitteln. Piloten können dadurch die Leistung des Triebwerks genau beobachten und bei Abweichungen gegebenenfalls korrigierend eingreifen. Zusätzlich haben viele Flugzeuge Alarmsysteme, die eine Warnung ausgeben, wenn die Drehzahl einen kritischen Wert unterschreitet oder überschreitet. In der Wartung ist die Drehzahlüberwachung ebenfalls von Bedeutung, da sie Rückschlüsse auf den Zustand von Triebwerken und anderen rotierenden Komponenten ermöglicht. In der Regel werden die maximal zugelassenen Drehzahlen von den Triebwerksherstellern festgelegt und müssen von den Luftfahrtbehörden und Piloten strikt eingehalten werden, um die Lebensdauer der Triebwerke zu gewährleisten und sicherzustellen, dass das Flugzeug unter sicheren Bedingungen betrieben wird.
Drehzahlüberwachung
